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Das BeratungTeam

Wie arbeitet BeratungTeam? Teil 1

Wir, BeratungTeam, sind eine humanistische Unternehmensberatung mit der Fokussierung auf agiles Zielmanagement. Im Mittelpunkt stehen für uns immer das Wohl der Mitarbeiter und die effektive Arbeit im Team, sowohl bei unseren Kunden als auch in unserer internen Zusammenarbeit. In diesem Artikel wollen wir die Art und Weise, wie wir miteinander arbeiten, näher beschreiben. Als erstes würden wir uns gerne vorstellen.

Wer sind wir?

BeratungTeam ist ein Beratungsunternehmen bestehend aus einem Kernteam und freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unterstützt wird BeratungTeam von engagierten Praktikantinnen und Praktikanten, die in der Regel mehrere Wochen mit erfahrenen Coaches zusammenarbeiten. Somit sind wir alle moderne „Wissensarbeiter“. Das hat auch eine Auswirkung darauf, wie wir miteinander umgehen und zusammenarbeiten. Jeder bringt bereits viel Wissen und Erfahrung mit und unterstützt somit das gesamte Team. Dieses Wissens- und Erfahrungsspektrum erfasst Bereiche wie Beratung und Coaching, IT, Betriebswirtschaft, Marketing, Personalmanagement, klassisches und agiles Projektmanagement. Trotz dieser Diversität, die für eine Unternehmensberatung unerlässlich ist, verbindet uns alle die psychologische Grundausbildung und das humanistische Mindset. Ein respektvoller Umgang miteinander und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Zum Beispiel arbeiten unsere Praktikantinnen und Praktikanten ab dem ersten Tag als vollwertige Teammitglieder und nehmen an allen wichtigen Zeremonien aktiv teil. Ein Psychologiestudium verbindet uns und trägt dazu bei, dass wir im Team auf einer Wellenlänge kommunizieren können, da wir alle uns für die Menschen und das Verhalten der Menschen in unterschiedlichen sozialen Strukturen besonders interessieren. Was verbindet uns noch?

Was sind unsere Grundsätze?

Auch wenn BeratungTeam in der Beratungsbranche tätig ist, betrachten wir uns nicht als Berater, sondern eher als Coaches. Wir gehen immer davon aus, dass die Menschen und auch die Unternehmen sich am Besten kennen und sich selbst am Besten helfen können. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, wissen sie welche Probleme sie haben, in welcher Situation sie sich gerade befinden, welche Ressourcen zur Verfügung stehen und wie die Lösung des Problems letztendlich aussehen kann. Damit folgen wir dem Ansatz von Carl Rogers, einem der Mitbegründer der humanistischen Psychologie, und bieten keine Ratschläge, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Wir machen zum Beispiel bei unseren Kunden keine Empfehlungen für die Zielsetzung, sondern unterstützen Unternehmen bei ihrer eigenen Zielfindung und Zielverfolgung. Ziele, die man sich selbst setzt, sind immer motivierender, als Ziele, die man von außen gesetzt bekommt. Das kann jede/r aus ihrer/seiner persönlichen Erfahrung bestätigen. Und hier kommen wir schon zu unserem zweiten Grundsatz – Mitbestimmung.

Warum ist uns Mitbestimmung so wichtig?

Ergebnisse einer Studie von „Steelcase Global Reports“, bei der Zusammenhänge zwischen Mitarbeiterengage­ment und Zufriedenheit am Arbeitsplatz in unterschiedlichen Ländern untersucht werden, zeigen auf, dass lediglich 12% der Mitarbeiter in Deutschland hoch motiviert sind.

Vergleich des Engagements und der Zufriedenheit am Arbeitsplatz in Deutschland
Vergleich des Engagements und der Zufriedenheit am Arbeitsplatz in Deutschland (Quelle https://info.steelcase.com)

Hier sehen wir noch viel Potenzial für viele Unternehmen und nicht nur in Großkonzernen, sondern auch im Mittelstand und Kleinbetrieben, denn zufriedene und motivierte Mitarbeiter helfen dem Unternehmen seine Ziele und Visionen zu erreichen. Wie kann ein Mitarbeiter motiviert werden? Die klassischen Managementansätze versuchen es mit Geld, was auch sehr gut funktionieren kann, wenn die Arbeit einfach und monoton ist. Das war damals zu den Zeiten von Henry Ford mit Fließbandarbeit bei der Automobil-Massenfer­tigung umsetzbar. Heutzutage ist die Arbeit nicht mehr monoton und einfach, sondern in hohem Maße kreativ, flexibel und komplex. Das Industriezeitalter neigt sich dem Ende zu und wir sind mitten drin im Wissenszeitalter, in dem das Arbeiten nach ganz anderen Kriterien bewertet wird. Welche Kriterien sind heute wichtiger als monetäre Entlohnung und eine Machtposition im Unternehmen? Um diese Frage zu beantworten, können wir die theoretischen Erkenntnisse der letzten Jahre nutzen. Schauen wir uns die Selbstbestimmungstheorie, eines der besterforschten Gebiete der modernen Psychologie, etwas genauer an.

Bist du neugierig geworden? Hier ist der zweite Teil